Ikke Hüftgold kritisiert ZDF: "Doppelmoral beim Fernsehgarten ist unerträglich!"

2025-07-27
Ikke Hüftgold kritisiert ZDF: "Doppelmoral beim Fernsehgarten ist unerträglich!"
t-online.de

Der "Fernsehgarten" ist am Sonntag wieder auf Mallorca zu Gast und verspricht ausgelassene Stimmung und zahlreiche Stars der deutschen Musikszene. Ein Name fehlt jedoch in der Gästeliste: Ikke Hüftgold, der unangefochtene König des Ballermanns. Doch der Kult-Künstler scheint sich damit nicht weiter aufzuregen – im Gegenteil: Er nutzt die Situation, um öffentlich seine Kritik am ZDF zu äußern. "Die Doppelmoral des ZDF ist einfach unerträglich!", poltert Ikke Hüftgold in einem Interview. "Einerseits werden wir Schlagersänger und Partysänger als oberflächlich und wenig künstlerisch abgestempelt. Andererseits laden sie uns dann doch in ihre Sendungen ein, um von unserer Popularität zu profitieren." Hüftgold bezieht sich dabei konkret auf die Berichterstattung des Senders über die Ballermann-Szene. "Oft werden wir herablassend dargestellt und unser Image wird bewusst verzerrt. Dann ist es doch ironisch, wenn man uns plötzlich zum "Fernsehgarten" einlädt." Der "Fernsehgarten" ist eine der beliebtesten deutschen Fernsehsendungen und zieht regelmäßig Millionen von Zuschauern vor die Bildschirme. Die Sendung wird von Andrea Kiewel moderiert und präsentiert eine Mischung aus Musik, Unterhaltung und Comedy. Ikke Hüftgold ist seit Jahrzehnten eine feste Größe in der deutschen Schlager- und Partyszene. Seine Auftritte auf dem Ballermann sind legendär und er zählt zu den erfolgreichsten Künstlern des Landes. Seine Songs sind Ohrwürmer und seine Bühnenpräsenz ist unverkennbar. Obwohl er keine Einladung zum "Fernsehgarten" erhalten hat, wünscht Hüftgold den Zuschauern und dem gesamten Team eine tolle Sendung. "Ich bin zwar nicht dabei, aber ich hoffe, dass die Zuschauer einen schönen Sonntag haben und die Musik genießen können." Seine Kritik am ZDF zeigt jedoch deutlich, dass Ikke Hüftgold kein Blatt vor den Mund nimmt und sich für die Interessen der Schlagersänger einsetzt. Er fordert mehr Respekt und Anerkennung für die Musikrichtung und die Künstler, die sie vertreten.

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